Das Modul ist Teil des inter-, transdisziplinären und komplementären Bereichs in Masterstudiengängen am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften. Das Modul beschäftigt sich mit Kategorien und Konzepten der Differenz in den Geschichts- und Kulturwissenschaften.
Das Margherita-von-Brentano-Zentrum bietet im zentralen Angebot der Freien Universität Berlin für Bachelorstudierende im Rahmen der Kurse und Seminare für Allgemeine Berufsvorbereitung im Kompetenzbereich Gender und Diversity wahlweise fünf Module an:
"Gender und Diversity: Zentrale soziale Kategorien im 21. Jahrhundert"; "Gender, Diversity und Gender Mainstreaming"; "Diversity Management"; „Gender and Diversity in the International Context“; „Gender und Diversity: Projekte und Kooperationen“
Das Modul kann im Studienbereich Freie Wahl/Profilbildung belegt werden. Vermittelt werden grundlegende Kenntnisse aus den Themenfeldern der interdisziplinären Gender Studies, insbesondere im Spannungsfeld der Natur/Kultur-Dichotomie sowie von Gesellschaft, Wissenschaft undTechnik.
Das Studienprogramm ist offen für Studierende aller Fächer und aller Berliner Hochschulen. Es werden grundlegende theoretische und methodische Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung angeboten. Zudem wird vermittelt, diese Fachkompetenzen auf unterschiedliche (berufliche) Praxisfelder zu beziehen und praktische Einblicke in Interventionsmöglichkeiten im Sinne der Geschlechtergerechtigkeitzu erhalten.
Das Studienprogramm bietet die Möglichkeit, sich mit Gender- und Diversityfragestellungen zu zentralen ingenieur- und naturwissenschaftlichen Themen zu befassen. Es handelt sich um ein strukturiertes und forschungsbasiertes Programm, das studienbegleitend studiert werden kann. Das Programm gliedert sich in zwei Teile mit einem Umfang von 18 ECTS und 12 ECTS. Teil I schließt mit dem GENDER PRO MINT Zertifikat I, Teil II mit dem GENDER PRO MINT Zertifikat II der TU Berlin ab zum Nachweis der erworbenen Gender- und Diversity Kompetenzen.
Ab Oktober 2020 bauen wir ein interdisziplinäres Gender-Zertifikat an der TU Braunschweig auf. Neben den vorhandenen Lehrveranstaltungen mit Bezug zu den Gender und Diversity Studies werden im Projekt auch neue Angebote entwickelt.
Dieses Zertifikatsprogramm auf Masterniveau ist studienbegleitend auf vier Semester angelegt und interdisziplinär ausgerichtet. Für die erfolgreiche Teilnahme erhalten Absolvent*innen ein Zertifikat, das ihre besonderen Kenntnisse im Bereich der Frauenstudien/Gender Studies ausweist. Teilnehmen können alle Student*innen mit Haupt- oder Nebenfach in einem der beteiligten Fachbereiche, die über einen B.A.-Abschluss bzw. eine Zwischenprüfung verfügen.
Als Zusatzqualifikation ist das Zertifikat Gender Studies eine Ergänzung zum Fachstudium und bescheinigt den Erwerb von grundlegenden Kenntnissen in den Theorien, Konzepten und Methoden der interdisziplinären Gender und Queer Studies. Es setzt sich insgesamt aus 20 ECTS zusammen, von denen 5 ECTS in einem spezifischen Kolloquium und die übrigen in begleitenden Lehrveranstaltungen erbracht werden.
Studierende können Genderkompetenz in Lehrveranstaltungen zu Frauen- und Geschlechterforschung an den Hamburger Hochschulen erwerben. Der Abschluss dieser Veranstaltungen kann mit dem Zertifkat „Genderkompetenz“ nachgewiesen werden.
Studierende können Kompetenzen im Bereich Intersektionalität & Diversity in Lehrveranstaltungen an den neun Hamburger Hochschulen erwerben. Der Abschluss dieser Veranstaltungen kann mit dem Zertifikat „Intersektionalität & Diversity“ nachgewiesen werden.
Lehrveranstaltungen, die sich mit Gender- und Diversitätsthemen beschäftigen werden vor allem in der Philosophischen Fakultät angeboten. Dabei gibt es ein breites Angebot von Themen und Formaten.
Das Zertifikat wendet sich an alle Studierenden der Universität Hildesheim sowie der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst. Es zielt auf die Vermittlung und Aneignung praxisorientierten und theoretischen Wissens in Bezug auf Geschlechterverhältnisse, -konstruktionen und Geschlechtsidentitäten sowie in Bezug auf diversitätsorientierte Gleichstellungskonzepte.
Mit der Gender-Diversity-Bescheinigung können AMKW-Studierende nachweisen, dass Sie sich als zukünftige Arbeits- und teilweise auch Führungskräfte in Medien- und Kommunikationsberufen den wichtigen Themen Gender und Diversity nicht einfach naiv, sondern mit einschlägigen Kenntnissen und Fähigkeiten zuwenden können. Die Gender-Diversity-Bescheinigung wird studienbegleitend und freiwillig erworben. Sie wird auf dem Zeugnis (Supplement) ausgewiesen (mit Leistungspunkten, ohne Note). Für die Bescheinigung müssen mindestens 6 Lehrveranstaltungen und mindestens 30 LP nachgewiesen werden.
Im Rahmen des Bachelrostudiums der Sozialen Arbeit wird als einer der vier Schwerpunkte "Geschlechterkompetenz in der Sozialen Arbeit" angeboten. Dabei werden zwei Module im Umfang von 24 ECTS besucht, die theoretische Grundlagen sowie konzeptionelle Übungen beinhalten. Darüber hinaus wird ein Praktikum in einem entsprechenden Handlungsfeld absolviert.
Das Zertifikat Gender-Wissen ist ein Nachweis, dass Sie Einblicke in die Bedeutung der Kategorie Gender für zentrale Bereiche des beruflichen Lebens erworben haben. Zudem vermittelt Gender-Wissen auch Kenntnisse über Geschlechterverhältnisse im Alltag.
Das Wahlfach "Diversity Management" im Rahmen des Zwei-Fach-Bachelors wird vom Institut für Psychologie angeboten, steht aber auch allen Studierenden anderer Basisfächer offen.
Die Studierenden erwerben grundlegende sozialpsychologische Kenntnisse über die Mechanismen der Entstehung und Auswirkung sozialer Kategorisierung, sowie über die besondere Situation verschiedener sozialer Gruppierungen (z.B. im Hinblick auf Geschlecht / Ethnie/ Alter/ sozialer Status) und deren Ursachen. Anhand eines betreuten Erkundungs-und/oder Forschungspraktikums werden die Studierenden begleitet ihre Reflexions- und Handlungsfähigkeit in Bezug auf Maßnahmen zum Umgang mit verschiedenen Ursachen, Formen und Auswirkungen von Diversität in konkreten gesellschaftlichen Kontexten (Institutionen/ Organisationen) zu erweitern.
Das Studienprogramm hat das Ziel, durch ein strukturiertes Lehrangebot Studierenden wissenschaftlich analytische Fähigkeiten zu vermitteln, die Entstehung, Wirkung und Bedeutung von Geschlechterverhältnissen in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten zu erkennen und deren Anwendung in den Praxisbereichen zu zeigen. AbsolventInnen des Studienprogramms erhalten nach ihrem Studienabschluss ein Zertifikat über die Zusatzqualifikation im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung.
Seit dem Sommersemester 2013 haben Bachelor-Studierende an der Universität zu Köln die Möglichkeit das Zertifikat "Gender Studies" zu erwerben. Die Studierenden können sich in Grund- und Aufbauseminaren mit Fragestellungen und Themengebieten rund um Gender und Queer Studies einführend, wie vertiefend auseinandersetzen.
Seit dem Wintersemester 2016/17 bietet die Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften ihren Bachelorstudierenden die Möglichkeit, ein Zertifikat Genderkompetenz zu erwerben. Die Veranstaltungen im Rahmen des Zertifikats unterstützen Studierende bei der Entwicklung eines reflektierten und damit kompetenten Umgangs mit Geschlechtlichkeit.
Dieses Modul vermittelt in Form einer Ringvorlesung und eines Begleitseminars Grundlagen der Frauen- und Geschlechterforschung. Zentrale Themen sind dabei: Geschlecht als Analysekategorie, Genderforschung in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, Gender in kulturellen Kontexten, aktuelle Debatten und Innovationskonzepte innerhalb der Wissenschaftsbereiche sowie kritische Genderkompetenz. Angeboten wird das Modul in jedem Wintersemester vom Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (FraGes).
Das Gender-Diversity Zertifikat im Bachelorstudium wird im Komplementärstudium integrativ in jeweils zwei Grundlagen- und zwei Erweiterungsveranstaltungen erbracht. Dabei wird in Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Geschlechterforschung eingeführt und es kann aus einer Vielzahl weiterer Themn gewählt werden, die sich beispielsweise mit postkolonialen Perspektiven, Modetheorie, Psychoanalyse, Raumstrukturen oder Stereotypen befassen. Der Workload beträgt insgesamt 20 CP.
Für den Erwerb der Gender.Diversity-Zertifikats im Rahmen des Masterstudiums sind Leistungen im Umfang von insgesamt 15 CP nachzuweisen, die in ausgewiesenen Modulen und Seminaren integrativ erbracht werden können.
Das Zertifikat bescheinigt Studierenden einen inhaltlichen Schwerpunkt ihres Studiums in der Auseinandersetzung mit Geschlechterfragen und Geschlechterkompetenz. Das Zertifikat wird gemäß der modularisierten Studienordnung verliehen, wenn sowohl das Basis- als auch das Aufbaumodul absolviert werden.
Gendermodule können als Import-/Exportmodule in allen B.A.- und M.A.-Studiengängen studiert werden, die in ihrer Studienordnung Nebenfachmodule, Wahlpflichtmodule oder externe Module vorsehen und die Module Gender Studies hierfür anerkannt haben.
An der LMU besteht die Möglichkeit das Zertifikat "Gender- und Diversitykompetenz. Wollen. Wissen. Können." zu erwerben. Ein zentraler Teil des Zertifikats ist die Belegung von vier Seminaren deren Thema die Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischen Unterschieden und ihren Auswirkungen auf den Alltag von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen. Beispielhaft wären hier zu nennen: "Un/Doing Gender. Grundlagen der geschlechtergerechten Pädagogik", "Gender. Theoretischer Begriff, gesellschaftliche Bedeutung und persönliches Bewusstsein" oder "Anti-Genderismus: Entwicklung, Akteur*innen, (Gegen-)Strategien"
Mit dem Interdisziplinären Zertifikat Geschlechterforschung bietet die Forschungsstelle Geschlechterforschung interessierten Studierenden an der Universität Osnabrück die Möglichkeit, sich mit zentralen Themen und Fragestellungen der Geschlechterforschung intensiv zu beschäftigen. Die Teilnahme am Zertifikat steht B. A.- und M. A.-Studierenden als freiwillige ergänzende Qualifizierung offen.
Das Zertifikat Geschlechterstudien/Gender Studies kann von allen Studierenden der Universität Paderborn erworben werden und wird vom Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies ausgestellt . Dazu müssen drei Veranstaltungen (Seminare oder Vorlesungen) mit überwiegend geschlechtertheoretischem Bezug studiert werden.
Das Zusatzzertifikat Interdisziplinäre Geschlechterstudien vermittelt Gender- und Diversity-Kompetenz und wird seit dem Wintersemester 2017/18 am Koordinationsbüro für Chancengleichheit verwaltet. Die Inhalte werden disziplinübergereifend vermittelt und Studierende können Übungen, Seminare und Vorlesungen in den unterschiedlichsten Fachbereichen der Universität Potsdam und darüber hinaus besuchen. Insgesamt umfasst das Zusatzzertifikat 18 LP. Es setzt sich aus drei Modulen à 6 LP zusammen: "Einführung in die Geschlechtersoziologie"; "Geschlecht in Text und Kontext"; "Geschlecht im interdisziplinären Feld".
Das Zusatzstudium Genderkompetenz (ZGK) mit Abschluss Zertifikat ist eine Zusatzausbildung, die neben dem regulären Studium erworben werden kann. Das ZGK besteht aus ingesamt vier Lehrveranstaltungen (mind. 12 LP/CP) von denen mindestens eine an der jeweils anderen Hochschule absolviert werden muss. Wir empfehlen das ZGK in zwei Semestern zu absolvieren.
Mit Beginn des Wintersemesters 2016/17 können Studierende ein Zertifikat "Gender Studies" erwerben. Das Zertifikat umfasst 24 CP, die Prüfungsleistungen sind unbenotet.
Das Lehrangebot ermöglicht den Studierenden den Erwerb einer beruflich relevanten Schlüssel- und Führungsqualifikation. Die Lehrveranstaltungen vermitteln fundiertes Gender-Wissen und praxisorientierte Gender-Kompetenz, die - unabhängig von Tätigkeitsgebiet und Unternehmen - in der Arbeitswelt in mehrfacher Hinsicht eine wichtige Rolle spielt.
Das Lehrangebot vermittelt grundlegende Gender-Kompetenz, die als wesentlicher Bestandteil der beruflich relevanten Schlüssel- und insbesondere Führungsqualifikationen gilt. Die TeilnehmerInnen erwerben Einsichten in relevante Gendertheorien, in empirische Ergebnisse der Genderforschung und in die Bedeutung der Kategorie „Gender“ für die zentralen Bereiche des menschlichen Lebens – von der Politik über die Gesellschaft bis hin zu Kultur und Privatleben.
Bei dem Zertifikat handelt es sich um eine Zusatzqualifikation, die studienbegleitend zusammen mit dem ersten Hochschulabschluss erlangt werden kann. Getragen von elf Fächern aus fünf Fachbereichen ist das Zertifikat dezidiert interdisziplinär ausgerichtet. Das Zertifikat gründet sich im Wesentlichen auf drei Schwerpunkte der Genderforschung: Theorien der Frauen-/Geschlechterforschung, Geschlecht als historische Kategorie und Geschlecht als soziokulturelle Konstruktion.
Als universitäre Zusatzqualifikation umfasst das Zertifikat bis zu 30 Credit Points und ist in den Profilierungsbereich eingebunden. In einem curricularen Ablauf können über drei Semester umfängliche Gender- und Diversitykompetezen erworben werden. Je nach Studienfach stehen den Studierenden unterschiedliche ECTS (European Credit Transfer System) für dieses Profil zur Verfügung, die wiederum vollumfänglich nach individueller Beratung für das Zertifikat eingesetzt werden können. Es sind zwei Zertifikatsvarianten mit 30 Credit Points (volles Zertifikat) oder 18 Credit Points (Basismodul + Abschlussmodul) möglich.