Der politikwissenschaftlich orientierte Masterstudiengang vertieft zum einen Methoden- und Theoriekenntnisse in der Geschlechterforschung und liefert zum anderen Fachwissen zu Geschlechter- und Diversitätspolitik.
Als Zweitfach vermittelt der Bachelorstudiengang grundlegende disziplinenübergreifende Kenntnisse, Methoden und Arbeitstechniken im Zusammenhang mit der Analyse der Kategorie Geschlecht bzw. im Zusammenhang mit der Analyse von Geschlechterverhältnissen.
Der Masterstudiengang ist ein transdisziplinäres Lehrangebot mit dem Ziel, Studierenden ein vertieftes analytisches Verständnis der funktionalen Komplexität von Gender als Kategorie im Hinblick auf sich historisch wandelnde Konstruktionen, die Formen ihrer Vermittlung und ihre Wirkungsweisen in unterschiedlichen Themenfeldern Nahe zu bringen.
Im disziplinübergreifenden, multiperspektivisch ausgerichteten Masterstudiengang werden AbsolventInnen zur Analyse und Reflexion von Geschlechterverhältnissen und Geschlechterstereotypen in professionellen Kontexten befähigt und damit für vielfältige Tätigkeitsfelder u.a. in den Bereichen Bildung und Weiterbildung; Politik, Verwaltung und Recht; Organisationen und Unternehmen; Medien und Kultur; Public Health, Soziale Arbeit und Sport qualifiziert.
Der Masterstudiengang verknüpft die Kerndisziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Romanistik und Soziologie. Diese Angebot wird ergänzt durch die Veranstaltungen der Marie-Jahoda Gastprofessur und zusätzlich auch durch wechselnde Lehrangebote aus weiteren Fächern z. B. Evangelische und Katholische Theologie, Orientalistik, Sportwissenschaft, Theaterwissenschaft und Psychologie.
Der Masterstudiengang befasst sich mit Themen aus den Forschungsbereichen zu soziale Ungleichheit_en, Geschlechtergeschichte_n, Medienwissenschaften, Kunstgeschichte, Kultur- und Literaturwissenschaften sowie Gender Mainstreaming und Diversity. Einen Teil des Studiengangs bildet ein Auslandssemester an einer der Partneruniversitäten.
Der Masterstudiengang widmet sich der transnationalen historischen Perspektiven auf europäische Geschichte und fokussiert dabei auf Geschlechterverhältnisse europäischer Geselschaften udn welche Rolle Gender in deren Entstehung zukommt. Der Studiengang ist Teil des Erasmus Programms und beinhaltet ein verpflichtendes Semster an einer anderen Universität in Europa.
Im Nebenfach Gender Studies werden u. a. zentrale Fragen nach der gesellschaftlichen und kulturellen Formung von Geschlechterverhältnissen und der Herausbildung und Veränderung des Verständnisses von ‚Geschlecht‘ und ‚Geschlechterdifferenz‘ thematisiert.
Der Freiburger Studiengang zeichnet sich dadurch aus, dass er auf den zwei Säulen Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und Technik, Naturwissenschaften und Medizin sowie ihrer Verbindung aufbaut, was die Analyse von Wechselwirkungen der beteiligten Disziplinen ermöglicht.
Im Bachelorstudiengang werden aus der Sichtweise unterschiedlicher Fächer und Fachgebiete aus derzeit 7 Fakultäten grundlegende Kenntnisse zur kulturellen Konstruktion von Geschlecht und zu Dimensionen des Geschlechterverhältnisses – Gleichheit, Differenz, Hierarchie – in Geschichte und Gegenwart vermittelt.
Der interdisziplinär ausgerichtete Master-Studiengangs vermittelt vertiefte fachwissenschaftliche Kenntnisse und die Fähigkeit, die zentralen Zusammenhänge des Fachs zu überblicken und grundlegende Theorien und Methoden anzuwenden.
Das Masterstudium Interdisziplinäre Geschlechterstudien an der Universität Graz bildet Studierende verschiedenster Studienrichtungen zu Expert*innen für Genderfragen aus. Gegenstand des Studiums ist die Bedeutung von Gender für Individuum, Gesellschaft und Kultur sowie dessen Wechselwirkungen mit anderen sozialen bzw. kulturellen Ordnungskategorien. Gender Studies sind ein interdisziplinäres Studium und geprägt von dem Bestreben, das Bestehende kritisch zu analysieren und Möglichkeiten für Veränderungen aufzuzeigen. Grundlegende Kenntnisse der Entwicklung und der Theorien, Methodologien und Methoden der Geschlechterstudien werden aus disziplinären wie interdisziplinären Perspektiven vermittelt. Eine individuelle Spezialisierung innerhalb des interdisziplinären Fachgebiets erfolgt durch die Wahl von drei Vertiefungsmodulen. In einer Pflichtpraxis wenden Studierende ihr theoretisch erworbenes Wissen an. Das Studium kann auch in der Form eines Double-Degree-Programms in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum absolviert werden.
Das Erweiterungsstudium Gender Studies bietet Student*innen Einblicke in die Bedeutung der interdependenten Kategorie Geschlecht. Gender-Wissen umfasst Kenntnisse von Hierarchisierungs-und Diskriminierungsprozessen sowie Wissen um Formen der Naturalisierung und Normalisierung von Geschlecht als auch anderer, damit vernetzter gesellschaftlicher Kategorien sowie das Verständnis von disziplinspezifischen Methoden und kritischen Analyseverfahren, um in verschiedenen Arbeitsfeldern der Gender Studies forschen und intervenieren zu können.
Intra- und interkulturelle Aspekte von Persönlichkeiten mit vielfältigen Differenzierungsmerkmalen ist Untersuchungsgegenstand dieses interdisziplinär angelegten Studiengangs. Neben der Analyse von Geschlechterverhältnissen konzentriert sich der Studiengang hierbei auf weitere, im sozialen und wirtschaftspolitischen Kontext relevante, Diversifizierungsmerkmale, wie Alter, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, physische Fähigkeiten, oder ethnische Zugehörigkeit.
An der Universität zu Köln hat GeStiK als zentrale fakultätsübergreifende Einrichtung den Masterstudiengang Gender & Queer Studies geschaffen und ist für dessen Konzeption verantwortlich. Dieser wird von allen Fakultäten der Universität unterstützt und in Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln und der Hochschule für Musik und Tanz Köln realisiert. Der 1-Fach-Masterstudiengang bietet Studierenden aus unterschiedlichen Fachdisziplinen forschungsorientierte Profilierungsmöglichkeiten aus den breiten Feldern der (angewandten) Sozial- und Erziehungswissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin, Wirtschaftswissenschaften und den Künsten.
Den thematischen Gegenstand des Masterstudiengangs stellen Verhandlungen von „Geschlechts-“ und „Sexualitätskonzepten“ dar, die aus unterschiedlichen theoretischen, methodologischen und systemkompetenten Perspektiven heraus beleuchtet werden und dabei vielfältige, sich gegenseitig ergänzende (inter-)disziplinäre Zugänge vermitteln. Der theoretische Bezugsrahmen wird von den internationalen Gender Studies und Queer Studies aufgespannt und zugleich durch anwendungsbezogenes Wissen erweitert. Dieser Erkenntnisraum ist einmalig in der deutschen Studienlandschaft.
Das Studienprogramm ist wählbar als Nebenfach in einem grundständigen geisetswissenschaftlichen Bachelorstudiengang und entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung ist der Studiengang fachübergreifend konzipiert. Dabei führt er die Studierenden zum einen unter der Perspektive der Geschlechterforschung in verschiedene Einzeldisziplinen ein, zum anderen schafft er die Möglichkeit, die Perspektiven dieser Einzeldisziplinen um die Fragestellungen der Geschlechterforschung zu erweitern.
Der Schwerpunkt des Oldenburger Studiengangs liegt in der kulturwissenschaftlichen Ausrichtung. Entsprechend werden Grundkenntnisse der Geschlechterforschung in Verbindung mit Kulturtheorien vermittelt.
Das forschungsorientierte Studium nimmt Repräsentations- und Performativitätsdimensionen des Körpers (Körperbilder, Körperpraxen, Einkleidungen und Lebensstile) in den Blick und verknüpft diese mit Fragen der Kultur-, Politik- und Gesellschaftsanalyse.
Im Mittelpunkt des Promotionsstudiengangs stehen die visuelle Kultur, ihre Materialität und Medialität, ihre Theorie, ihre Geschichte und ihre konstitutive Bedeutung für die Geschlechterverhältnisse und -ideologien.
Geschlechterstudien/Gender Studies ist als ein kultur- und gesellschaftswissenschaftlicher Masterstudiengang mit jeweils einem von 14 anderen Fächern kombinierbar und eröffnet dadurch sehr unterschiedliche theoretische wie auch später berufsbezogene, praxisorientierte Möglichkeiten. Ziel des Studienfachs ist das Wissen um die je historischen, kulturellen und politischen Bedingungen der Entstehung von Geschlechterordnungen sowie ihre Wirkungsweisen und Tradierungswege. Die Studierenden erwerben die dafür notwendige Fähigkeit zu kritischer Analyse, eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten und wissenschaftlicher Reflexion; zudem Einsichten in die Möglichkeit der geschlechterbewussten Gestaltung gesellschaftlicher Organisationsformen und Prozesse und deren Vermittlung in öffentlichen Arbeitszusammenhängen.
Der interdisziplinäre Studiengang (Nebenfach) wird von neun Disziplinen aus den Sprach-, Medien-, Literatur- und Sozialwissenschaften gestaltet. Er führt die an der Universität Trier etablierten Schwerpunkte Gender Studies und Interkulturalitätsforschung/Postcolonial Studies zusammen.
Das Ziel des Masterstudiums Gender Studies ist die Vermittlung der historischen und aktuellen Wirkmacht von Geschlechterkonstruktionen in Wissenschaft und Gesellschaft. Die begriffsimmanente Inter- und Transdisziplinarität der Gender Studies ermöglicht hierzu einen Transfer von Methoden und Epistemen sowie eine Vernetzung unterschiedlicher Wissenschaftskulturen und -traditionen in der gesamten Breite der Ansätze innerhalb der Geschlechterforschung.